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Der Mythos von Narziss und Echo
Einst erblickte Echo, die im Wald lebte, Narziss, als er Tiere jagte. Sobald sie zwischen den Bäumen diesen schönen jungen Mann gesehen hatte, ist sie in Liebe entflammt (worden). Während sie durch Wald und Felder seine (dessen) Spuren verfolgte, wünschte sie mehr und mehr, von ihm geliebt zu werden. Aber immer wenn sie ihn ansprechen will, verbietet ihre Natur dies. Da erst hört Narziss sie, als sie herantritt, aber er sieht sie nicht. Deshalb fragt er: "Wer ist da?" - "Ist da!" antwortet Echo. Narziss hört (nimmt mit den Ohren auf), das Wort und sucht das Mädchen, das das Wort wiederholt. Aber weil er nichts sieht, fragt er: "Warum meidest du mich?" - "Meidest du mich!", wiederholt jene. Weil aber dieser erschreckt worden ist, ruft er mit lauter Stimme: "Komm hierher!" Und jene, von Liebe brennend, ruft den Rufenden (den, der ruft). Wiederum (sagt) Narziss: ("Ich will dich sehen!") "Dich sehen will ich!" - Und Echo: "Will ich!" Nun tritt das Mädchen dem schönen jungen Mann entgegen. Aber jener flieht und ruft/schreit beim Fliehen: "Ich verbiete, dass mein Körper von dir berührt wird!" So wurde Echo von dem fliehenden Narziss abgewiesen/zurückgewiesen und zog sich in den Wald zurück. Von da an lebte sie allein(e) in einer Höhle. Doch die Liebe blieb - der Schmerz wuchs. Schließlich lösen sich die Körperteile der liebenden (Frau/Nymphe) auf; ihre Stimme bleibt.
 
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